Das Churermodell-
ein Möglichkeit der Binnendifferenzierung im Unterricht
Das Churermodell beschreibt in 10 Schritten, wie der Unterricht in Richtung Binnendifferenzierung verändert werden kann. Der Start erfolgte vor sechs Jahren mit zwei Schulklassen. Mittlerweilen arbeiten an der Stadtschule Chur mehr als 40 Klassen nach diesem Modell. Viele Lehrpersonen an anderen Schulen in der Schweiz haben sich von dieser Idee inspirieren lassen.
Prof. Peter Lienhard von der Hochschule für Heilpädagogik Zürich schreibt: "Das Bestechende am "Churermodell" ist, dass es die Basis für viele wesentliche Entwicklungen der heutigen Schule legt - sei es individualisierte Lernförderung, inklusive Schulungsform und integrative Begabungs- und Begabtenförderung."
Das Churermodell bietet Lernaufgaben auf unterschiedlichen Niveaus an, damit alle Schülerinnen und Schüler der Klasse am gleichen Thema erfolgreich lernen können. Ziel ist es, die Lernenden auf ihrem Lernweg möglichst weit zu bringen. Wer im Churermodell arbeiten möchte, muss bereit sein, das Schulzimmer umzustellen. So wird der Raum zum 3. Pädagogen.
SRF schreibt dazu: "Seit Jahren werden in Chur die Schulzimmer umgestellt: keine festen Arbeitsplätze für die Schülerinnen und Schüler mehr, kurze Lern- und längere Lernphasen, differenzierte Lernangebote. Statt Neues in eine alte Form zu integrieren, wird im Churermodell Bewährtes in eine neue Form übertragen."
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